Bundespolizeiseelsorge evangelisch

Berufsethisches Modul "Interkulturelle und interreligiöse Kompetenz"

Dieses Angebot ist kurzfristig abrufbar



 

Der Umgang mit Migrantinnen und Migranten ist keine Ausnahmesituation mehr. Häufig sind PVB mit Verhaltensweisen und Reaktionen konfrontiert, die fremd und interpretationsbedürftig sind. Dieses Modul greift Erlebnisse aus dem Dienstalltag auf und beleuchtet ihren kulturellen und religiösen Hintergrund. Es vermittelt Grundkenntnisse, damit angemessen umgehen zu können. Dabei werden die Grenzen der Rücksichtnahme bei der Wahrnehmung des bundespolizeilichen Auftrags thematisiert.

 

Themen und Inhalt:

 

  • Grundinformation Religion und Kultur: Islam
  • Fundamentalismus, Fanatismus, Islamismus
    ("Ist jeder Moslem ein Dschihadist?")
  • Religionsfreiheit und polizeilicher Dienstauftrag
    ("Wo ist die Burka polizeilich inakzeptabel?")
  • Hat eine Religion "Sonderrechte" und wo hört das Entgegenkommen auf?
  • Bearbeitung von Fallbeispielen mit dienstlichem Bezug

 

 

Teilnehmer:

 PVB im Rahmen der dienstlichen Fortbildungstage, etwa 15 bis 25 Teilnehmer

 

Dauer:

3-6 Stunden. Eine Anpassung dieses Formats und der Inhalte an die Bedürfnisse der teilnehmenden Gruppe ist nach Absprache möglich. Geeignet für AuF-Tage.

 

Veranstaltungsort:

Jew. Dienststelle

 

Diese Veranstaltung ist für die teilnehmenden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten als Dienst anerkannt (s. BMI - I 5 - 651 004/1 a, 651 005/1 a vom 10.3.1976; MBlBGS Nr. 10/76 S. 163).

Evtl. Kosten im Rahmen eines Tagesseminars werden von der Evangelischen Seelsorge getragen.

Kontakt:

Der für Ihren Bereich zuständige evang. Bundespolizeipfarrer.

Oberpfarrer Derik Mennrich (BPOLD Hannover), Tel. 0173 7061744
für die BPOLD B, BPOLD BBS, BPOLD H, BPOLD BP, BPOLAK.


Oberpfarrer Eckhard Zihn (BPOLD 11 Frankfurt), Tel. 0173 5282270
für die BPOLD 11.


Oberpfarrer Wolfram Schmidt (BPOLD PIR) Tel. 0172-1501027
für die BPOLD FRA, BPOLD KO, BPOLD M, BPOLD S, BPOLD STA, BPOLAFZ BAM

Der Evangelische Dekan der Bundespolizei, Tel. 0331 97997 9840

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