In Zeiten der Zunahme terroristischer Gewalt entstehen auch und gerade für den Einzeldienst Herausforderungen, die zu ihrer Bewältigung spezieller polizeilicher Herangehensweisen bedürfen. Das angebotene Modul bereitet Kollegen und Kolleginnen darauf vor, den berufsethischen Konflikten und psychosozialen Auswirkungen solcher Lagen begegnen zu können. Inhalte: - Extremstress / Survival modus
- Umgang mit Gewalteinwirkung, Sterben und Tod
- gezieltes Töten (finaler Todesschuss)
- "Schießen oder Helfen" und andere ethische Konflikte
- Hat ein KSB ein Recht auf Feigheit?
- Ist ein PVB verpflichtet, sein Leben einzusetzen - und wenn ja wofür?
- Folgeerscheinungen extremer Lagen
Teilnehmer: - Teilnehmer/innen von KLE Schulungen
- Angehörige von MKÜ´n und KSB, die schon an KLE Schulungen teilgenommen haben
Zeitdauer: mind. 3 Stunden (geeignet für AuF-Tage) Diese Veranstaltung ist für die teilnehmenden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten als Dienst anerkannt (s. BMI - I 5 - 651 004/1 a, 651 005/1 a vom 10.3.1976; MBlBGS Nr. 10/76 S. 163). Evtl. Kosten im Rahmen eines Tagesseminars werden von der Evangelischen Seelsorge getragen. Kontakt: Der für Ihren Bereich zuständige evang. Bundespolizeipfarrer. Oberpfarrer Derik Mennrich (BPOLD Hannover), Tel. 0173 7061744 für die BPOLD B, BPOLD BBS, BPOLD H, BPOLD BP, BPOLAK. Oberpfarrer Eckhard Zihn (BPOLD 11 Frankfurt), Tel. 0173 5282270 für die BPOLD 11.
Oberpfarrer Wolfram Schmidt (BPOLD PIR) Tel. 0172-1501027 für die BPOLD FRA, BPOLD KO, BPOLD M, BPOLD S, BPOLD STA, BPOLAFZ BAM
Der Evangelische Dekan der Bundespolizei, Tel. 0331 97997 9840 |